Homöopathischer Tierarzt Pressbaum bei Wien

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Dr. med. vet. Claudia Halmer

Individuelle Silvester – Prophylaxe

© Christian Müller Fotolia.com 2 300x200 Dipl. Tierärztin Halmer, Pressbaum bei WienDas Jahr neigt sich zu Ende und eine der unruhigsten und schwierigsten Nächte des Jahres kommt auf unsere Haustiere zu.
Sowohl mit konventioneller Medizin als auch mit Hilfe der Alternativmedizin können wir unseren Haustieren diese Zeit erleichtern.
Ich persönlich wende in der Silvesternacht gerne eine Kombination aus Homöopathie, Bachblüten und Ernährungszusätzen an, die individuell an jedes Tier angepasst wird. Jedes Tier reagiert ein wenig anders auf Angst- und Stresssituationen und braucht somit auch eine individuell angepasste Angsttherapie bzw individuelle Unterstützung. Natürlich ist es vorteilhaft, wenn einige Tage vor Silvester mit der Behandlung begonnen werden kann, aber auch kurzfristige Behandlungen am Silvestertag selbst, können sehr gute Erfolge bringen.

 

 

 

 

 

Vergiftung durch Graukresse

graukresse 01 224x300 Dipl. Tierärztin Halmer, Pressbaum bei WienGraukresse (Berteroa incana) ist eine Pflanze aus der Familie der Kreuzblütengewächse, die sich in Österreich immer weiter verbreitet.

Diese für Pferde giftige Pflanze findet man an teilweise auch auf oder neben Pferdekoppeln. Sie wird in frischem Zustand meistens von Pferden gemieden, getrocknet jedoch mitgefressen.

Typisch für diese Pflanze sind die grau-grünen Stengel, die in getrocknetem Zustand silbergrau erscheinen und gut im Heu zu erkennen sind, lanzettförmige Blätter und weiße Blüten.

Die Toxizität der Pflanze ist noch nicht ganz geklärt, bis jetzt ist jedoch bekannt, dass sie in getrocknetem Zustand bei Pferden erhöhte innere Körpertemperatur, Ödeme in den Gliedmaßen und Hufrehe auslösen können. Weitere Vergiftungssymptome werden vermutet.

Diese Vergiftung, die mit teilweise sehr unspezifischen Symptomen einhergeht, läßt sich, wie in diesem Fallbeispiel dargestellt,  gut homöopathisch therapieren.

Homöopathisches Fallbeispiel Graukresse

graukresse detail 300x300 Dipl. Tierärztin Halmer, Pressbaum bei Wien 5 Pferde aus einem Reitstall erkrankten nach der Aufnahme von getrockneter Graukresse im Heu.

Bei den, von den Pferden im unterschiedlichem Ausmaß entwickelten, Symptomen handelte es  sich um eine erhöhte innere Körpertemperatur, ödematöse Schwellungen einer oder meherer Gliedmaße und eine Entzündung im Hufgelenk.

Nach der ersten Gabe der, für jedes Pferd individuell ermittelten, Arznei zeigte sich rasch eine Besserung der seit Tagen bestehenden Symptome. Je nach Ausprägung der Symptome wurden im Laufe der Behandlung noch Folgearzneien verabreicht.

Giftpflanzen

Eine Liste der am häufigsten vorkommenden Giftpflanzen in alphabetischer Reihenfolge der deutschen Namen

Acker-Rittersporn (Delphinium consolida, Consolida regalis):  giftig

Adlerfarn ( Pteridium aquilinum): sehr giftig

Alpenveilchen (Cyclamen persicum): giftig

Ausdauerndes Bingelkraut (Mercurialis perennis): sehr giftig

Avocado (Persea americana): sehr giftig

Azalee (Rhododendron simsii, Azalea indica): giftig

Bärlauch (Allium ursinum): wenig giftig

Baumfreund (Phioldendron scandens): giftig Weiterlesen

Ostern

Fotolia 48474598 XS 300x200 Dipl. Tierärztin Halmer, Pressbaum bei Wien

Kaninchenberatung Tierarztpraxis Halmer Pressbaum bei Wien

Rund um die Osterzeit findet man verbreitet kleine süße Kaninchenbabies, die auf ein neues zu Hause warten.

Bevor man aber so ein süßes Fellbällchen mit großen Ohren und Füßen mit nach Hause nimmt, wollen noch ein

paar Überlegungen gemacht werden.

Wo hat der Kaninchenkäfig einen guten Platz, wird das Kaninchen draussen im Freien wohnen oder in der Wohung/im Haus und wird es genügend Auslauf bekommen.

Kaninchen leben nicht gerne allein und brauchen ihre Artgenossen.

Einige Kosten werden im Laufe der Jahre entstehen wie zum Beispiel Tierarztkosten für Impfungen, Kastration und bei Krankheiten.

 

Möglicherweise wird das Kaninchen das erste Haustier für Ihr Kind, daher möchte ich nochmal auf die Möglichkeit der Ersttierberatung hier in meiner Ordination hinweisen.

Bildquelle: © Sebastian Duda – Fotolia.com

 


 

 

Jahreswechsel

Fotolia 33494904 XS2 300x203 Dipl. Tierärztin Halmer, Pressbaum bei Wien

Hunde zu Silvester Pressbaum bei Wien

Bald neigt sich das Jahr zu Ende und somit naht auch das von vielen Tieren gefürchtete Silvester.

Viele Hunde und Katzen haben in dieser speziellen Nacht Angst, laute Knallgeräusche und Lichtblitze lassen unsere Haustiere häufig in Panik geraten.

Bachblüten, Homöopathie und konventionelle Medizin können gut kombiniert oder einzeln verabreicht werden und helfen unseren Haustieren in dieser Nacht.

 

 

 

 

Bildquelle: Copyright fotowebbox – Fotolia

Weihnachtszeit — Christbaumzeit

Weihnachten nähert sich in raschem Tempo und bald werden die Weihnachtsbäume wieder geschmückt.

Sehr beliebt sind Lametta und Schokolade am Weihnachtsbaum.

Allerdings sind dies zwei Gefahrenquellen für unsere Vierbeiner. Katzen spielen begeistert mit Lametta, dabei kann es leider schnell mal passieren, dass dieses verschluckt wird. Während ein Teil schon in den Darm wandert, kann sich das andere Ende um die Zunge der Katze wickeln und so zu mitunter tödlich verlaufenden  Verletzungen im Katzendarm führen.

Christbaumschmuck aus Schokolade hängt verlockend am Baum und so mancher Hund möchte gerne ein Stück davon kosten, aber für Hunde leider giftig, da sie diese nicht abbauen können.

Information über die Tierarztpraxis Dr. med. vet. Claudia Halmer

informationsbroschuere homoeopathische Tierarztpraxis 300x206 Dipl. Tierärztin Halmer, Pressbaum bei Wien

Broschüre der ganzheitlichen Tierarztpraxis

Kompakte Informationen über meine Tierarztpraxis und Tätigkeit als homöopathische Tierärztin.
Übersicht über Leistungen und Philosophie der ganzheitlichen Tierarztpraxis.
PDF Download Informationsbroschüre für die Tierarztpraxis

Bildquelle: www.digitalimage.at

Homöopathische Globuli – Arzneimittelgabe ohne Stress

Tierarzt Homoeopathie Globuli Pressbaum1 300x199 Dipl. Tierärztin Halmer, Pressbaum bei Wien

Kleine Globuli große Wirkung

Homöopathische Arzneimittel können in unterschiedlichen Formen verabreicht werden. Neben alkoholhaltigen Tropfen und fertigen Lösungen, die vom Tierarzt unter die Haut appliziert werden können, gibt es die weit verbreiteten und häufig verwendeten homöopathischen Globuli. Ich persönlich arbeite sehr gerne mit Globuli, die entweder direkt ins Maul gegeben, mit dem Futter mitgefressen oder in Wasser aufgelöst verabreicht werden.

Ruhig und stressfrei für Sie und Ihr Haustier

Globuli sind geruch- und geschmacklos, die Tiere merken meist gar nicht, dass sie ein Arzneimittel bekommen und die Arzneimitteleingabe läuft ruhig und stressfrei für Sie und Ihr Haustier ab. Durch die unterschiedlichen Verabreichungsmöglichkeiten der homöopathischen Globuli, kann auch die Wirkungsweise und die Intensität der Wirkung variiert und bestmöglich auf den vierbeinigen Patienten abgestimmt werden.

Bildquelle: © Michael Tieck – Fotolia.com

Parasiten und Prophylaxe

Parasiten Prophylaxe Haustiere 300x179 Dipl. Tierärztin Halmer, Pressbaum bei WienParasiten und Prophylaxe-momentan ein heißdiskutiertes Thema. Kann man Parasiten prophylaktisch behandeln? Ist es unverantwortlich zu entwurmen oder liegt die die Verantwortung eher darin regelmäßig zu entwurmen?

Behandelbare Parasitenarten

Es gibt sehr wohl Parasitenarten, die man prophylaktisch behandeln kann und teilweise zum Wohl des Tieres sogar vermeiden muss. Flöhe sind für Tier und Mensch lästig, weil sie Juckreiz verursachen und in der Wohnung oder im Haus ihre Eier ablegen und daher mit teils sehr hohem Aufwand bekämpft werden müssen. Zusätzlich ist es aber auch noch möglich, dass unsere Haustiere an einer Flohspeichelallergie leiden, dann genügt ein Flohbiss, und die Tiere reagieren mit teils sehr starken Hautausschlägen, heftigem Juckreiz und oftmals blutig gekratzter Haut. Da ist es ganz besonders wichtig, Haustiere vor Flohbefall zu schützen.

Entwurmung

Nun zum vieldiskutierten Thema Entwurmung: Prophylaktisch entwurmen ist nicht möglich, da Würmer mit Wurmtabletten oder Wurmpasta abgetötet werden, wenn sie sich zu dem Zeitpunkt im Darm befinden. Ich unterstütze es sehr wohl auch, dass Kotproben eingesammelt werden und dann nach Bedarf entwurmt wird. Es ist mir aber ein Anliegen zu betonen, dass Wurmeier nicht kontinuierlich ausgeschieden werden, somit eine Wurmbefall sehr wohl übersehen werden kann und dementsprechend bei Verdacht oder in kürzeren Abständen wieder Kotuntersuchungen durchgeführt werden sollten und dass es individuell entschieden werden soll, welche Art der Wurmprophylaxe für das jeweilige Tier die beste ist. Auch Menschen können Wurmeier aufnehmen und die Larven entwickeln sich sehr wohl im Mensch als Zwischenwirt weiter und gerade in Familien mit kleinen Kindern ist es meiner Meinung nach gut vertretbar Hunde und Katzen, die viel im Freien unterwegs sind und dort auch mal eine Maus, einen Vogel oder andere Tiere fangen (und manchmal auch fressen) häufiger zu entwurmen und auch ohne Kotproben zu entwurmen.
Es ist wie so oft einfach eine individuelle Entscheidung was für Ihr Tier das richtige ist.

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