Homöopathischer Tierarzt Pressbaum bei Wien

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homöopathische Therapie

Vergiftung durch Graukresse

graukresse 01 224x300 Dipl. Tierärztin Halmer, Pressbaum bei WienGraukresse (Berteroa incana) ist eine Pflanze aus der Familie der Kreuzblütengewächse, die sich in Österreich immer weiter verbreitet.

Diese für Pferde giftige Pflanze findet man an teilweise auch auf oder neben Pferdekoppeln. Sie wird in frischem Zustand meistens von Pferden gemieden, getrocknet jedoch mitgefressen.

Typisch für diese Pflanze sind die grau-grünen Stengel, die in getrocknetem Zustand silbergrau erscheinen und gut im Heu zu erkennen sind, lanzettförmige Blätter und weiße Blüten.

Die Toxizität der Pflanze ist noch nicht ganz geklärt, bis jetzt ist jedoch bekannt, dass sie in getrocknetem Zustand bei Pferden erhöhte innere Körpertemperatur, Ödeme in den Gliedmaßen und Hufrehe auslösen können. Weitere Vergiftungssymptome werden vermutet.

Diese Vergiftung, die mit teilweise sehr unspezifischen Symptomen einhergeht, läßt sich, wie in diesem Fallbeispiel dargestellt,  gut homöopathisch therapieren.

Homöopathisches Fallbeispiel Graukresse

graukresse detail 300x300 Dipl. Tierärztin Halmer, Pressbaum bei Wien 5 Pferde aus einem Reitstall erkrankten nach der Aufnahme von getrockneter Graukresse im Heu.

Bei den, von den Pferden im unterschiedlichem Ausmaß entwickelten, Symptomen handelte es  sich um eine erhöhte innere Körpertemperatur, ödematöse Schwellungen einer oder meherer Gliedmaße und eine Entzündung im Hufgelenk.

Nach der ersten Gabe der, für jedes Pferd individuell ermittelten, Arznei zeigte sich rasch eine Besserung der seit Tagen bestehenden Symptome. Je nach Ausprägung der Symptome wurden im Laufe der Behandlung noch Folgearzneien verabreicht.

Homöopathische Globuli – Arzneimittelgabe ohne Stress

Tierarzt Homoeopathie Globuli Pressbaum1 300x199 Dipl. Tierärztin Halmer, Pressbaum bei Wien

Kleine Globuli große Wirkung

Homöopathische Arzneimittel können in unterschiedlichen Formen verabreicht werden. Neben alkoholhaltigen Tropfen und fertigen Lösungen, die vom Tierarzt unter die Haut appliziert werden können, gibt es die weit verbreiteten und häufig verwendeten homöopathischen Globuli. Ich persönlich arbeite sehr gerne mit Globuli, die entweder direkt ins Maul gegeben, mit dem Futter mitgefressen oder in Wasser aufgelöst verabreicht werden.

Ruhig und stressfrei für Sie und Ihr Haustier

Globuli sind geruch- und geschmacklos, die Tiere merken meist gar nicht, dass sie ein Arzneimittel bekommen und die Arzneimitteleingabe läuft ruhig und stressfrei für Sie und Ihr Haustier ab. Durch die unterschiedlichen Verabreichungsmöglichkeiten der homöopathischen Globuli, kann auch die Wirkungsweise und die Intensität der Wirkung variiert und bestmöglich auf den vierbeinigen Patienten abgestimmt werden.

Bildquelle: © Michael Tieck – Fotolia.com

Homöopathische Therapie in der Herbstzeit

Tiere Herbst Krankheit Dipl. Tierärztin Halmer, Pressbaum bei WienDer Herbst hat begonnen und mit dem kühleren, wechselhaften Wetter werden verschiedene Erkrankungen aktuell. Wie auch Menschen können Tiere um diese Jahreszeit häufiger erkranken. Das wechselhafte Wetter, bei dem sich nasskalte stürmische Phasen mit warmem Sonnenschein abwechseln stellt eine Herausforderung für das Immunsystem dar.
Hinzu kommt, dass viele vierbeinige Freunde über den Sommer in unterschiedlichen Regionen auf Urlaub waren und von dort Keime nach Hause mitbringen können, die das Immunsystem von Ihrem Tier möglicherweise nicht kennt.

Homöopathische Therapie

Homöopathische Therapie hilft sowohl in akuten Erkrankungsfällen kann aber auch durch eine konstitutionelle Therapie das Immunsystem unterstützen. Aber auch der Bewegungsapparat unserer Haustiere kann bei den ständigen Wetterveränderungen Probleme machen. Bestehende chronische Erkrankungen der Gelenke oder Knochen verursachen mitunter im Moment wieder stärkere Schmerzen, manche Tiere wollen im Moment keine Treppen steigen, springen weniger und sind allgemein momentan ruhiger und schlafen mehr. In dem Fall ist eine genaue Abklärung notwendig, welche Erkrankung Probleme macht und dann kann man individuell entscheiden, ob die Tiere alternativ medizinisch oder in einer guten Kombination aus Alternativ- und konventioneller Medizin behandelt werden.

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