Homöopathischer Tierarzt Pressbaum bei Wien

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Ostern

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Kaninchenberatung Tierarztpraxis Halmer Pressbaum bei Wien

Rund um die Osterzeit findet man verbreitet kleine süße Kaninchenbabies, die auf ein neues zu Hause warten.

Bevor man aber so ein süßes Fellbällchen mit großen Ohren und Füßen mit nach Hause nimmt, wollen noch ein

paar Überlegungen gemacht werden.

Wo hat der Kaninchenkäfig einen guten Platz, wird das Kaninchen draussen im Freien wohnen oder in der Wohung/im Haus und wird es genügend Auslauf bekommen.

Kaninchen leben nicht gerne allein und brauchen ihre Artgenossen.

Einige Kosten werden im Laufe der Jahre entstehen wie zum Beispiel Tierarztkosten für Impfungen, Kastration und bei Krankheiten.

 

Möglicherweise wird das Kaninchen das erste Haustier für Ihr Kind, daher möchte ich nochmal auf die Möglichkeit der Ersttierberatung hier in meiner Ordination hinweisen.

Bildquelle: © Sebastian Duda – Fotolia.com

 


 

 

Parasiten und Prophylaxe

Parasiten Prophylaxe Haustiere 300x179 Dipl. Tierärztin Halmer, Pressbaum bei WienParasiten und Prophylaxe-momentan ein heißdiskutiertes Thema. Kann man Parasiten prophylaktisch behandeln? Ist es unverantwortlich zu entwurmen oder liegt die die Verantwortung eher darin regelmäßig zu entwurmen?

Behandelbare Parasitenarten

Es gibt sehr wohl Parasitenarten, die man prophylaktisch behandeln kann und teilweise zum Wohl des Tieres sogar vermeiden muss. Flöhe sind für Tier und Mensch lästig, weil sie Juckreiz verursachen und in der Wohnung oder im Haus ihre Eier ablegen und daher mit teils sehr hohem Aufwand bekämpft werden müssen. Zusätzlich ist es aber auch noch möglich, dass unsere Haustiere an einer Flohspeichelallergie leiden, dann genügt ein Flohbiss, und die Tiere reagieren mit teils sehr starken Hautausschlägen, heftigem Juckreiz und oftmals blutig gekratzter Haut. Da ist es ganz besonders wichtig, Haustiere vor Flohbefall zu schützen.

Entwurmung

Nun zum vieldiskutierten Thema Entwurmung: Prophylaktisch entwurmen ist nicht möglich, da Würmer mit Wurmtabletten oder Wurmpasta abgetötet werden, wenn sie sich zu dem Zeitpunkt im Darm befinden. Ich unterstütze es sehr wohl auch, dass Kotproben eingesammelt werden und dann nach Bedarf entwurmt wird. Es ist mir aber ein Anliegen zu betonen, dass Wurmeier nicht kontinuierlich ausgeschieden werden, somit eine Wurmbefall sehr wohl übersehen werden kann und dementsprechend bei Verdacht oder in kürzeren Abständen wieder Kotuntersuchungen durchgeführt werden sollten und dass es individuell entschieden werden soll, welche Art der Wurmprophylaxe für das jeweilige Tier die beste ist. Auch Menschen können Wurmeier aufnehmen und die Larven entwickeln sich sehr wohl im Mensch als Zwischenwirt weiter und gerade in Familien mit kleinen Kindern ist es meiner Meinung nach gut vertretbar Hunde und Katzen, die viel im Freien unterwegs sind und dort auch mal eine Maus, einen Vogel oder andere Tiere fangen (und manchmal auch fressen) häufiger zu entwurmen und auch ohne Kotproben zu entwurmen.
Es ist wie so oft einfach eine individuelle Entscheidung was für Ihr Tier das richtige ist.

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