Ver­gif­tung durch Grau­kresse

Grau­kresse (Ber­te­roa incana) ist eine Pflanze aus der Fami­lie der Kreuz­blü­ten­ge­wächse, die sich in Öster­reich immer wei­ter ver­brei­tet.

Diese für Pferde gif­tige Pflanze fin­det man an teil­weise auch auf oder neben Pfer­de­kop­peln. Sie wird in fri­schem Zustand meis­tens von Pfer­den gemie­den, getrock­net jedoch mit­ge­fres­sen.

Typisch für diese Pflanze sind die grau-grü­­nen Sten­gel, die in getrock­ne­tem Zustand sil­ber­grau erschei­nen und gut im Heu zu erken­nen sind, lan­zett­för­mige Blät­ter und weiße Blü­ten.

Die Toxi­zi­tät der Pflanze ist noch nicht ganz geklärt, bis jetzt ist jedoch bekannt, dass sie in getrock­ne­tem Zustand bei Pfer­den erhöhte innere Kör­per­tem­pe­ra­tur, Ödeme in den Glied­ma­ßen und Huf­rehe aus­lö­sen kön­nen. Wei­tere Ver­gif­tungs­sym­ptome wer­den ver­mu­tet.

Diese Ver­gif­tung, die mit teil­weise sehr unspe­zi­fi­schen Sym­pto­men ein­her­geht, läßt sich, wie in die­sem Fall­bei­spiel dar­ge­stellt,  gut homöo­pa­thisch the­ra­pie­ren.