Aku­punk­tur

Bei der Aku­punk­tur wer­den Nadeln an genau defi­nier­ten Punk­ten ein­ge­sto­chen und der Aku­punk­tur­punkt dadurch sti­mu­liert.

Aku­punk­tur­punkte lie­gen ent­lang von Leit­bah­nen (Meri­dia­nen). In unmit­tel­ba­rer Nähe zu den Aku­punk­tur­punk­ten befin­den sich Gefäß-Ner­­ven­­bün­­del. Aku­punk­tur­punkte kön­nen je nach Indi­ka­tion ent­we­der akti­viert oder sediert wer­den.

Die Aku­punk­tur kann einer­seits als schmerz­re­du­zie­rende Methode (auch beglei­tend) bei aku­ten und chro­ni­schen Pro­ble­men im Bewe­gungs­ap­pa­rat ange­wen­det wer­den, ande­rer­seits auch als Teil der tra­di­tio­nell chi­ne­si­schen Medi­zin nach einer TCM Ana­mnese bei bestehen­den chro­ni­schen Krank­hei­ten (erfolg­reich auch in Kom­bi­na­tion mit ande­ren inte­gra­ti­ven Metho­den) ange­wen­det wer­den.

Aku­punk­tur kann bei allen Tier­ar­ten ange­wen­det wer­den.

Hunde tole­rie­ren die Aku­punk­tur sehr gut und legen sich bei Fol­ge­be­hand­lun­gen oft schon nach dem rein­kom­men auf die Wohl­fühl­matte.

Auch Kat­zen tole­rie­ren Aku­punk­tur meis­tens sehr gut. Bei sehr ängst­li­chen oder auf­ge­reg­ten Kat­zen besteht auch die Mög­lich­keit einer Laser­aku­punk­tur.

Auch unsere Heim­tiere, vor allem Kanin­chen und Meer­schwein­chen las­sen sich sehr gut aku­punk­tie­ren.
Hier wer­den erfolg­reich Pro­bleme im Bewe­gungs­ap­pa­rat unter­stützt und gerade ältere Kanin­chen bekom­men wie­der viel mehr Freude an der Bewe­gung. Aber auch hor­mo­nelle Stö­run­gen oder andere chro­ni­sche Beschwer­den kön­nen gut unter­stützt wer­den.

Neu­ral­the­ra­pie

Bei der Neu­ral­the­ra­pie wird ein Lokal­an­äs­the­ti­kum Nahe an schmerz­haf­ten Berei­chen, Nar­ben oder andere Stör­fel­der inji­ziert und dadurch die (Über-)Reaktion der Ner­ven kurz­zei­tig geblockt.

Trotz dem raschen Abbau des Lokal­an­äs­the­ti­kums hält die schmerz­re­du­zie­rende Wir­kung län­ger an und die Mus­keln kön­nen ihre nor­male Arbeit wie­der auf­neh­men.

Akupunktur: Mit dem Hund zum Tierarzt
Akupunktur: Mit dem Hasen beim Tierarzt
Akupunktur: Mit dem Hasen beim Tierarzt