Wo wird Homöo­pa­thie ange­wen­det

Bei der homöo­pa­thi­schen Behand­lung kann durch sorg­fäl­tig gewählte Arz­nei­mit­tel die Selbst­hei­lungs­kraft ange­regt und unter­stützt wer­den.

  • Akute Erkran­kun­gen kön­nen meist sehr schnell auf die pas­sende Arz­nei anspre­chen.
  • Bei chro­ni­schen Erkran­kun­gen braucht der Kör­per des Tie­res Zeit, um das schon län­ger bestehende Ungleich­ge­wicht wie­der zu regu­lie­ren. Oft benö­tigt das Tier hier meh­rere Fol­ge­arz­neien.

Es hängt vom Zustand und der Lebens­kraft des Tie­res ab, ob und wie schnell eine Bes­se­rung bis hin zur Sym­ptom­frei­heit ein­tritt, oft­mals wer­den unheil­bar kranke Tiere zusätz­lich zu bestehen­den Medi­ka­tio­nen auch homöo­pa­thisch unter­stützt und erle­ben häu­fig noch gute Lebens­qua­li­tät und kön­nen eine schöne Zeit mit ihrer Fami­lie ver­brin­gen.

Die Homöo­pa­thie kommt auch im Bereich der psy­chi­schen Erkran­kun­gen zum Ein­satz und kann Ihren Haus­tie­ren hel­fen mit schwie­ri­ge­ren Situa­tio­nen umzu­ge­hen.

Kon­ven­tio­nelle Medi­zin und Homöo­pa­thie ergän­zen sich sehr gut.

Bei unheil­ba­ren Erkran­kun­gen, kann die gut funk­tio­nie­rende und wich­tige kon­ven­tio­nelle The­ra­pie homöo­pa­thisch unter­stützt wer­den, so dass eine bes­sere Auf­nahme und Ver­träg­lich­keit der Medi­ka­mente erfol­gen kann.

Wie wird die homöo­pa­thi­sche Arz­nei gewählt?

In der klas­si­schen Homöo­pa­thie wer­den die Arz­nei­mit­tel nicht nach Krank­hei­ten aus­ge­wählt, son­dern nach den indi­vi­du­el­len Sym­pto­men des kran­ken Tie­res. Diese Sym­ptome wer­den im Zuge der Ana­mnese gesam­melt und mit Hilfe eines Reper­to­ri­ums wird das am bes­ten pas­sende Arz­nei­mit­tel für Ihr Tier aus­ge­sucht. Die in der lau­fen­den Behand­lung auf­tre­ten­den Fol­ge­sym­ptome kön­nen auf Fol­ge­arz­neien hin­wei­sen und eine gute Zusam­men­ar­beit wäh­rend der Behand­lung ist wich­tig.

Wie läuft das homöo­pa­thi­sche Erst­ge­spräch ab?

  • Ana­mnese: Die Homöo­pa­thi­sche Ana­mnese dient dazu alle Sym­ptome, aber auch den ganz spe­zi­el­len Cha­rak­ter und das Umfeld Ihres Tie­res zu erfas­sen und so das momen­tan am bes­ten pas­sende Arz­nei­mit­tel für den Pati­en­ten zu ermit­teln.
  • Mit­tel­wahl: Mit Hilfe eines Reper­to­ri­ums wird das am bes­ten pas­sende Arz­nei­mit­tel aus­ge­wählt
  • Ver­laufs­kon­trolle: Je nach Art der Erkran­kung wird eine Fol­ge­un­ter­su­chung in einem pas­sen­den Zeit­raum ange­setzt. In der Zeit bis zum Fol­ge­ter­min ist es wich­tig, dass Sie Ver­än­de­run­gen doku­men­tie­ren. Bei Ver­än­de­run­gen des Krank­heits­zu­stan­des ist eine rasche Kon­takt­auf­nahme wich­tig.
  • Fol­ge­ge­spräch: Gerade bei chro­ni­schen Erkran­kun­gen, die sich zum Teil über Jahre hin­weg auf­ge­baut haben, braucht es mehr Zeit, bis das Gleich­ge­wicht im Kör­per wie­der her­ge­stellt wer­den kann. Oft­mals fol­gen auf das erste ange­wandte homöo­pa­thi­sche Arz­nei­mit­tel neue oder auch frü­here Sym­ptome, die gleich­zei­tig ein Hin­weis auf ein neues homöo­pa­thi­sches Arz­nei­mit­tel sein kön­nen. Daher braucht es Zeit und Geduld bis die homöo­pa­thi­sche Behand­lung zur Zufrie­den­heit aller Betei­lig­ten abge­schlos­sen ist.
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